Robin Hood Galerie

Unter Bogenschützen ist der «Robin-Hood-Schuss» ein fester Begriff. Dass ein Pfeil direkt auf das Ende eines bereits in der Scheibe steckenden Pfeils trifft, kommt immer wieder mal vor. So ein Treffer ist aber immer reiner Zufall, niemand will ja sich oder seinem Kollegen das Material zerstören. Es ist aber auch nicht jedem Bogenschützen vergönnt mal selber das Erlebnis eines Robin-Hood's zu habe. Dass sich der getroffene Pfeil spaltet, wie dies in zahlreichen «Robin Hood»-Legenden, Geschichten und Filmen erzählt wird, ist eher die Ausnahme. Pfeile bestehen heute meist aus einem dünnen Carbon- oder Alurohr. Holzpfeile sind nur noch bei Langbogen oder historischen Bögen üblich. Meist sorgt schon die Nocke oder das Insert (hintere Pfeilabdeckung) dafür, dass der Pfeil nicht in den steckenden Pfeil eindringen kann. 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn schon sich einen Pfeil mittels Robin Hood kaputtmachen dann mindestens im 10ner. Während des Donnerstagstrainings vom 11.1.2023. Charles Veyre

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3D- Parcours. Nayara überschiesst den Fuchs knapp. Beim herausziehen des in der Erde steckenden Pfeiles erster Gedanke: "Mist, schon wieder ein Pfeil kaputt". Beim näheren Anschauen sieht sie dass ihr Pfeil genau in einem anderen Pfeil der verborgen und abgebrochen tief in der Erde steckte, steckte. Eine neue Art von Robin Hood und von Waldputzen. 27.8.2023 Nayara Aberer.

Der getroffene Pfeil gehörte, wie nachträglich festgestellt wurde, Charlas Veyre


 

 

 

 

 

 

 

Es ist schon speziell, da kannst du mehrere Tausend Pfeile schiessen - und nichts passiert, dann hatte ich in weniger als 100 Pfeilen gleich ZWEI Robin-Hood !!! Peter Siegenthaler.